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Corona-Virus bremst Jubelfeier aus 18.03.2020

SG 1948 Schochwitz hat vorzeitig Wiederaufstieg in die Kreisliga geschafft

Schochwitz. Eigentlich ist das ein Grund zum Anstoßen: Die zweite Mannschaft der SG 1948 Schochwitz hat schon vor Abschluss der Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisliga perfekt gemacht. Doch wegen des Corona-Virus mussten die Tischtennisspieler aus dem Laweketal vorerst auf eine zünftige Feier verzichten. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Bereits nach der Hinrunde lagen die Schochwitzer vorn. Unangefochten zog der Tabellenführer seine Kreise. Auch ein Zwei-Punkte-Abzug wegen eines Formfehlers konnte die Vertretung der SG 1948 nicht ernsthaft gefährden.

Auch dem Erzrivalen aus Eisdorf gelang es nicht, die Siegesserie der Mannschaft  zu stoppen. In diesem besonderen Derby behielten die Schochwitzer mit 11:4 klar die Oberhand. In der Auswärtspartie stellten Nico Fiebig, Dennis Machus, Tobias Koppe, Eckhardt März, Willi Berszinski und Frank Adler schnell die Weichen auf Sieg. Da Langeneichstädt  als Mitkonkurrent um den Aufstieg zugleich überraschend verlor, war damit der Weg frei für die SG 1948 zur Rückkehr in die Kreisliga, die höchste Spielklasse im Saalekreis. Auch die Ersatzspieler Vincent Machus, Holger Schröter, Roland Gayda, Maik Gruhne und Olaf Strobach haben zur erfolgreichen Saison der Mannschaft aus dem Laweketal beigetragen. Wann die letzten Begegnungen in dieser Spielzeit ausgetragen werden, ist noch offen. Doch egal, wie und ob die Saison zu Ende geht, den Schochwitzern ist der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Herzlichen Glückwunsch! 

Mit einem erfreulichen Resultat hat sich auch die Bezirksliga-Vertretung der SG 1948 in die Corona-Pause verabschiedet. Die Mannschaft besiegte am 7. März zu Hause den Tabellenletzten vom TTV Wimmelburg mit 10:5 Punkten. In dieser spannenden Begegnung in der Gotthardscheune ging es bis zur Hälfte der Partien noch knapp zu. Nach den drei Doppeln lag Schochwitz sogar mit 1:2 hinten. Doch Jens Rühlemann, der kurz vorher noch als Bestatter die verstorbene Frau eines Vereinsmitglieds in Krimpe zu Grabe trug, leitete die Wende ein. Julian Fuchs, Benjamin-Max Bergmann, Niclas Junold, Nico Fiebig und Nico Grobfeldt bauten den Vorsprung aus. So fiel auch eine knappe 2:3-Niederlage von Rühlemann in einer heftig umkämpften Begegnung gegen seinen Kontrahenten aus Wimmelburg nicht ins Gewicht. Die Schochwitzer haben damit die rote Laterne wieder abgegeben. Das Sechserfeld wird von Wernigerode angeführt. Es folgen der MSV Hettstedt, Röblingen und Blankenburg. Wann die SG 1948 seine nächsten Partien gegen Röblingen und Blankenburg austrägt, steht noch in den Sternen. Der Spielbetrieb ist bis auf Weiteres wegen der Corona-Pandemie unterbrochen.    

Abgekämpft, doch glücklich: Dennis Machus (l.) und Frank Adler stoßen mit Wasser auf den Wiederaufstieg an. Foto: Bahn

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