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Schochwitz wechselt in Halle-Staffel 26.08.2020

Tischtennisspieler der SG 1948 stehen vor einer ungewöhnlichen Saison  

Schochwitz. Die Corona-Pandemie wirft auch ihre Schatten auf die neue Tischtennis-Saison. Die SG 1948 Schochwitz muss ihre Punktspiele wie alle anderen Teams unter strengen hygienischen Bedingungen austragen. „Das stellt alle vor ganz besondere Herausforderungen, doch die Gesundheit geht natürlich vor“, so der Vereinsvorsitzende Holger Schröter. So dürfen sich beim Training, das schon seit einigen Wochen läuft, und zu den Punktspielen auch nur eine begrenzten Anzahl an Menschen in der Mehrzweckhalle aufhalten. Dadurch wird es keine Zuschauer geben, wenn zwei Schochwitzer Mannschaften zugleich ihre Punktspiele in der Halle austragen. Und es werden nach Lage der Dinge wegen der geltenden Hygienevorschriften zumindest in der Hinrunde der neuen Saison 2020/21 vorläufig wohl auch keine Doppel gespielt. 

Unter diesen ungewöhnlichen Vorzeichen gehen wieder vier Vertretungen aus Schochwitz an den Start. Neuland betritt dabei die erste Herren-Mannschaft. Sie ist von der Bezirksliga Mansfeld-Südharz/Harz in die Bezirksklasse Halle/Saalekreis gewechselt. Lange Fahrten an den Wochenenden bis nach Wernigerode, Weißenfels und Ballenstedt fallen dadurch künftig weg. Das spart Zeit und Geld. In der neuen Umgebung treffen Jens Rühlemann und Co. in einem 8-Feld unter anderem auf den Halleschen TTV, Landsberg und Langeneichstädt. Ein erster Test gegen eine starke Mannschaft aus Nauendorf (Kreisliga) fiel vielversprechend aus. Schochwitz gewann 9:6. Dennoch lautet das Ziel vorerst nur Punkte sammeln und am Ende den Klassenerhalt sichern. 

Bezirksklasse Halle/Saalekreis: Jens Rühlemann, Niclas Junold, Julian Fuchs, Benjamin-Max Bergmann, Nico Grobfeldt, Eckhardt März

Die erste Herren-Mannschaft der SG 1948 Schochwitz mit Rühlemann, Grobfeldt, März, Bergmann, Fuchs und Junold (von links) misst
sich künftig mit den starken Tischtennis-Teams aus der Bezirksklasse Halle/Saalekreis. Archivfoto: Bahn

Ehrgeizige junge Truppe 

Überschattet von den ersten Corona-Einschränkungen hatte die zweite Schochwitzer Tischtennis-Vertretung den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Kreisliga geschafft. Die Jubelfeier musst daher auf später verschoben werden. Die ehrgeizige junge Truppe will diesmal verhindern, dass sie zur Fahrstuhl-Mannschaft wird. Die Voraussetzungen für den Klassenerhalt sind gut. Immerhin ist die Mannschaft zusammen geblieben und hat sich noch mit Gregor Wolf verstärkt. Der junge Familienvater aus Halle  ist nach bemerkenswerten Leistungen in der zurückliegenden Saison in die Stammformation der Zweiten aufgerückt. 

Kreisliga: Tobias Koppe, Nico Fiebig, Robert Meyer, Marian Platzer, Vincent Machus, Gregor Wolf

Gerüstet für neue Herausforderung

Nach einer starken Saison sieht sich auch die dritte Vertretung der SG 1949 in der 1. Kreisklasse gut gerüstet für die neue Spielzeit, die freilich noch etwas unberechenbar ist. Die Schochwitzer boten zuletzt eine beachtliche Leistung  und kamen im oberen Tabellendrittel ein. Personell nahezu unverändert nimmt das Team um Holger Schröter auch die neue Saison in Angriff. Wenn alles optimal läuft, sollte die Mannschaft mit dem Abstieg nichts zu tun haben, sondern eher den Blick nach oben richten. Der Aufstieg ist nicht ausgeschlossen, aber ein schwieriges Unterfangen.

1. Kreisklasse: Holger Schröter, Willi Berszinski, Roland Gayda, Robert Kotsch, Thomas Skierlo, Dennis Machus

Dem Abstieg durch Corona entronnen

Zu den Corona-Gewinnern zählt die vierte Vertretung der SG 1948 Schochwitz. Eigentlich war der Abstieg kaum noch zu verhindern, aber durch den Saisonabbruch blieb das Team in der 2. Kreisklasse. Die Mannschaft besteht aus einer Mischung älterer Spieler und junger Heißsporne, die sich gegen die Konkurrenz auch ohne Virus-Hilfe behaupten will. Das trifft auch auf Dietmar Koppe zu, der mit seinen 76 Jahren noch manchen Gegnern das Fürchten lehrt. Mit 28 Jahren ist  Franziska Becker die Jüngste in der Truppe und die einzige Frau bei der SG 1948, die Punktspiele bestreitet. Mit Lorenz Nein kann das Team einen Neuzugang verzeichnen. Und mit Olaf Strobach hat sich eine echte Verstärkung zur Mannschaft gesellt. Ob die Vierte diesmal die Klasse halten kann, wird vor allem davon abhängen, wie oft sie mit der stärksten Formation antreten kann. Und da sah es in den ersten Punktspielen nicht so gut aus. Doch abgerechnet wird zum Schluss!  

2. Kreisklasse: Olaf Strobach, Maik Gruhne, Frank Adler, Lorenz Nein, Diego Weber, Leonhardt Krug, Nicolas Schreiter, Olaf Stichel, Dietmar Koppe, Rainer Stein, Philipp Gelsen Lorenzen, Wolfram Bahn, Franziska Becker

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